Bildergalerie

Hier finden Sie eine Bildauswahl und kurze Steckbriefe unserer Projekte. 

Windpark Engelgau

Dieser Windpark, bestehend aus einer Seewind S 52 auf 65 m NH, wurde bereits im Jahr 1997 errichtet und stellt unseren Einstieg in die Windenergiebranche dar. Zur damaligen Zeit war die nach heutigem Maßstab geringe Leistung von 750 kW durchaus verbreitet. Damals mussten Windenergieanlagen noch keine Genehmigung nach BImSchG vorweisen - eine einfache Baugenehmigung reichte aus. Dadurch wurde der Antrag bereits nach, aus heutiger Sicht unvorstellbaren, sechs Wochen Bearbeitungszeit genehmigt. Die Anlage wurde im Jahr 2013 durch eine leistungsstärkere und modernere Anlage ersetzt.

Windpark Wesseling

Der Windpark Wesseling befindet sich im Rheingraben buchstäblich vor unserer Haustür und besteht aus zwei Windenergieanlagen des Typs Südwind S77 auf 96 m Nabenhöhe. Eine Besonderheit dieser Anlagen mit jeweils 1.500 kW Nennleistung ist der Gittermast, der vom Aussehen an einen Hochspannungsmast erinnert, allerdings heutzutage bei modernen Anlagen keine Verwendung mehr findet. Die beiden Anlagen speisen seit 2001 in das örtliche Netz ein und versorgen die Anlieger mit günstigem, regenerativ erzeugten Strom.    

Windpark Titz

Sechs Windenergieanlagen des Typs GE 1.5sl des US-amerikanischen Anlagenherstellers General Electric, mit einer Nennleistung von jeweils 1.500 kW drehen sich seit 2003 in Titz unweit des Tagebaus Garzweiler. Mit einer Gesamthöhe von knapp 125 m handelte es sich nach damaligem Standard um mittelgroße Anlagen, die in dem vom Braunkohleabbau gezeichneten Landstrich als Marker für die Energiewende stehen.

Windpark Herzogenrath

Der Windpark Herzogenrath, bestehend aus drei Anlagen des Typs REpower MM92, liegt nur etwa vier Kilometer von der niederländischen Grenze entfernt. Die ersten beiden Anlagen dieses Windparks gingen bereits im Jahr 2006 in Betrieb - eine Dritte folgte im Jahr 2009. Mit einer Nennleistung von je 2.050 kW auf einer Nabenhöhe von 100 m waren diese Anlagen zu diesem Zeitpunkt die größten und leistungsstärksten durch uns geplanten Windenergieanlagen.

Windpark Mönchengladbach

In dem Ortsteil Mönchengladbach Hardt erhielten wir 2006 die Genehmigung für drei Windenergieanlagen des Typs REpower MM92. Mit je 2.050 kW Nennleistung ergibt sich eine Gesamtleistung von 6.150 kW, welche nur ein Jahr später ans Netz angeschlossen wurde.

Windpark Alpenrod

Der im Westerwald gelegene Windpark Alpenrod besteht aus fünf Windkraftanlagen des Typs Enercon E-82  auf einer Nabenhöhe von
108 m mit jeweils 2.000 kW Nennleistung und nahm im Jahr 2010 den Betrieb auf. Der Waldstandort liegt ca. 480 m über NN. und wurde durch die Errichtung eines eigenen Umspannwerks direkt an das Hochspannungsnetz angeschlossen. Aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse vor Ort mussten Fundamente mit Auftriebssicherung verwendet werden um auch langfristig die Standsicherheit der Anlagen zu gewährleisten. 

Windpark Engelgau Repowering

Im Jahr 2013 wurde die 1997 errichtete Seewind SE 750 durch eine deutlich leistungsstärkere Maschine ersetzt. Die Enercon E-70 auf 64 m Nabenhöhe produziert aufgrund der größeren Rotorfläche und der, mit 2.300 kW deutlich höheren Nennleistung, ein Vielfaches der Energie und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Erzeugung grünen Stroms in der Eifel.

Windpark Schenkelberg

Der Windpark Schenkelberg besteht aus fünf Windenergieanlagen des Typs Enercon E-92 auf einer Nabenhöhe von 138 m und einer Nennleistung von jeweils 2.350 kW und befindet sich im Westerwald. Wie der Windpark Alpenrod speist auch dieser Windpark in dem eigens erbauten Umspannwerk ein. Aufgrund der geringen Tragfähigkeit des lehmigen Bodens musste hier eine sogenannte Pfahlgründung angewendet werden um das Fundament im Boden zu verankern.  

Windpark Dickesbach

Im Windpark Dickesbach haben wir unsere bis dato leistungsstärksten Maschinen mit einer Nennleistung von 3.050 kW errichtet. Die Enercon E-101 erreichen mit einer Nabenhöhe von 149 m eine Gesamthöhe von fast 200 m. Aufgrund der örtlichen Topographie und der felsigen Bodenbeschaffenheit war die Errichtung der drei Anlagen alles andere als einfach. Die Anlieferung der Großkomponenten und das Herstellen der Kabeltrasse wurde durch diese Faktoren erheblich erschwert, jedoch hat schließlich alles geklappt und die Anlagen konnten 2014 in Betrieb genommen werden.

Windpark Engelgau II

Im Jahr 2015 konnte die bestehende Windenergieanlage in Engelgau um zwei weitere Anlagen des Typs Enercon E-70 auf 64 m Nabenhöhe und einer Nennleistung von 2.300 kW erweitert werden. Aufgrund der Höhenlage von über 500 m war die Errichtung im Winter durch schlechtes Wetter in Form von Schnee und Nebel erschwert. Die niedrige Gesamthöhe ist die Konsequenz einer durch die Gemeinde festgelegten Bauhöhenbeschränkung auf 100 m. Ohne diese Bauhöhenbeschränkung wären zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich größere und leistungsstärkere Anlagen umsetzbar gewesen. 

Windpark Neuss

Der Weg zum Baubeginn im Windpark Neuss war äußerst lang und steinig und die letzten planungsrechtlichen Hürden konnten erst nach einem siebenjährigen Rechtsstreit mit dem Rhein-Kreis Neuss aus dem Weg geräumt werden. Dieser hatte sich bereits seit Anfang der 2000er Jahre vehement gegen die Errichtung von Windkraftanlagen im Allgemeinen gewehrt und die bestehenden Konzentrationszonen nur aus dem Grund ausgewiesen, andere Baubegehren auf Neusser Stadtgebiet abschmettern zu können. Trotz des Gegenwindes drehen sich seit der Inbetriebnahme im Jahr 2017 nördlich der Autobahn A46 zwei Windenergieanlagen des Typs Enercon E-92. Auf Nabenhöhen von 108 m sorgen die Generatoren mit Nennleistungen von je 2.350 kW für die Erzeugung des grünen Stroms.   

Windpark Gau-Heppenheim

In Gau-Heppenheim des Landkreises Alzey-Worms wurde Ende 2015 die Genehmigung für eine Anlage des Typs REpower 3.2M 114 mit 143 m Nabenhöhe erteilt. Die Anlage mit 3.200 kW Nennleistung steht zusammen mit weiteren Anlagen anderer Betreiber auf einer Hochebene auf ca. 280 m über NN. Unsere Anlage ging Anfang 2017 ans Netz und erzeugt seit dem grünen Strom für die Region.

Windpark Mönchengladbach II

Der Windpark Mönchengladbach bestand bis dato aus drei Anlagen des Typs REpower MM92. Ende 2018 wurde der Park um eine Enercon E-82 mit 2.300 kW und einer Gesamthöhe von knapp 140 m erweitert. Die neue Anlage befindet sich zentral zwischen den Altanlagen, um den zur Verfügung stehenden Platz optimal auszunutzen.

Aufgrund der topografischen Gegebenheiten kann man bei guten Wetter unseren etwa 4,5 km entfernten Windpark Schwalmtal erkennen.

Windpark Schwalmtal

Der Windpark Schwalmtal stellt unser bisher größtes Projekt dar. Mit einer Gesamtleistung von mehr als 30 MW wird der Strom für über 20.000 Haushalte jedes Jahr regenerativ erzeugt. Hierbei kommen die Anlagentypen Enercon E-138, E-160 und E-175 zum Einsatz, welche über Nennleistungen von 4.200 bis 6.000 kW verfügen.

Die ersten Gespräche mit Grundeigentümern wurden bereits im Jahr 2011 geführt, allerdings hatte die Gemeinde zu diesem Zeitpunkt noch keine Windkonzentrationszonen ausgewiesen. Dies wurde erst in 2017 mit der Änderung des Flächennutzungsplans beschlossen, sodass dann Planungssicherheit vorhanden war. Nach über dreijähriger Genehmigungsdauer bei der zuständigen Kreisverwaltung Viersen haben wir die Genehmigungen für die Windkraftanlagen Ende 2023 erhalten und es konnte mit dem Bau begonnen werden.

Windpark Brüggen

Im Windpark Brüggen wird eine Windkraftanlage des Typs Enercon E-175 mit einer Nennleistung von 6.000 kW errichtet. Die Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz wurde in 2025 ausgereicht, sodass bald mit den bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen werden kann.


Über den Baufortschritt halten wir Sie auf dem Laufenden.